Aussenminister Héctor Lacognata hat einen Blumenkranz für die Opfer der Atombombe von Hiroshima im Museum des Friedens niedergelegt. Damit beendete Lacognata seinen offiziellen Besuch in Japan. Er zeigte sich beeindruckt von der Gedenkstätte und unterstrich, dass die Tragödie von Hiroshima als Ansporn genutzt werden sollte, um sich tagtäglich für eine Kultur des Friedens einzusetzen. Der Aussenminister verpflichtete sich in diesem Rahmen, die Bürgermeister der paraguayischen Distrikte zu der Friedenskonferenz einzuladen, die von verschiedenen Städten Japans durchgeführt werden. Zuvor war Lacognata in Tokio und Kyoto gewesen, wo er sich um das Interesse japanischer Investoren für Paraguay bemühte. Er präsentierte Asunción als einen attraktiven Markt für die Kapitalanlegung neuer Industrien und der neuesten Technologie. Heute setzte der nationale Aussenminister seine Reise nach Südkorea fort. Die südkoreanische Republik unterhält mit Paraguay nicht nur gute diplomatische und kommerzielle Beziehungen, sondern ist dem Land auch durch die Ansiedlung von Koreanern in Paraguay zugetan. Lacognata wurde heute morgen in einer Audienz von seinem koreanischen Amtskollegen, Yu Myung Hwan, empfangen. Danach eröffneten sich gemeinsam eine Arbeitsgruppe mit Funktionären beider Aussenministerien, um die gegenseitige Beziehung zu bewerten. Am Nachmittag fand ein Treffen mit dem Premierminister statt, dem Lacognata die Grüsse von Staatspräsident Fernando Lugo übermitteln sollte. Für morgen steht ein Arbeitsgespräch mit dem Präsidenten der koreanischen Agentur für internationale Kooperation, Koica, auf dem Plan.


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